thinking

DT pd ist grundsätzlich überall anwendbar, wo neue Produkte / Probleme gelöst werden sollen. Besondere Erfahrung gibt es mit DT pd in zwei Innovationsbereichen:

Produkt- und Dienstleistungsinnovationen

Die von Unternehmen angebotenen Produkte und Dienstleistungen haben einen großen Einfluss darauf, inwieweit es KonsumentInnen gelingt, nachhaltig zu konsumieren. Ob nachhaltige Produkt- und Dienstleistungsinnovationen auf dem Markt erfolgreich sind, hängt entscheidend von den KonsumentInnen und ihrer Nachfrage ab. DT pd kann dabei helfen, Produkt- und Dienstleistungsinnovationen hervorzubringen, die zu den Bedürfnissen der KonsumentInnen passen und die gleichzeitig nachhaltiger sind als konventionelle Angebote.

Arbeitsplatzinnovationen

Unternehmen tragen nicht nur durch ihre Produkte und Dienstleistungen zu einer nachhaltigen Entwicklung bei, sondern stellen auch einen Ort dar, an dem nachhaltiges (Konsum-)Verhalten praktiziert und gelernt werden kann. Über die Gestaltung des Arbeitsplatzes und Arbeitsumfeldes haben Unternehmen Einfluss auf die alltäglichen Gewohnheiten von MitarbeiterInnen. DT pd kann dabei helfen, Arbeitsplatzinnovationen hervorzubringen, die zu den Bedürfnissen der MitarbeiterInnen passen und dabei nachhaltig sind.

Warum sollte man DT pd anwenden?

Die Art und Weise, wie viele Menschen derzeit ihre Bedürfnisse befriedigen, ist nicht nachhaltig. Es werden weit mehr Ressourcen verbraucht als zur Verfügung stehen. Um die Zukunftsfähigkeit unseres Planeten zu sichern, müssen neue Wege des Konsumierens und Produzierens gefunden werden. Unternehmen erkennen dies zunehmend, auch vor dem Hintergrund, dass sich durch nachhaltiges Wirtschaften ökonomische Vorteile ergeben können.
Nachhaltige(re) Produkte und Dienstleistungen oder eine nachhaltige(re) Arbeitsplatzgestaltung sind Möglichkeiten, wie Unternehmen zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen können. Viele nachhaltige Ideen verharren jedoch in der grünen Nische, weil sie die Bedürfnisse der KonsumentInnen nicht ausreichend einbeziehen. Genau hier setzt DT pd an.
DT pd unterstützt bei der Entwicklung von Innovationen, die nicht nur an den tatsächlichen Bedürfnissen der NutzerInnen ansetzen, sondern darüber hinaus auch nachhaltig sind.

Design Challenge

Die Design Challenge ist die als Frage formulierte Innovationsaufgabe, die als Herausforderung den Ausgangspunkt für den DT pd-Prozess darstellt. Sie steckt die Grenzen des Themenbereichs ab, für den Ideen entwickelt werden sollen. Bereits vor der Festlegung dieser Frage spielt der Nutzerfokus eine zentrale Rolle: Die Frage wird aus NutzerInnen- und nicht aus Unternehmenssicht gestellt. Zugleich ist über die Formulierung der Design Challenge der Nachhaltigkeitsfokus des Innovationsprozesses sicherzustellen.

Wie sieht eine Design Challenge aus? z.B

»Wie sieht für Dich der MIXER der Zukunft in unserem Unternehmen aus?«

Der Formulierung der Design Challenge sollte ausreichend Zeit gewidmet werden, denn sie gibt die grundlegende Richtung des Innovationsprozesses vor und kann im laufenden Prozess nur schwer angepasst werden. Es kann hilfreich sein, bei der Formulierung der Design Challenge auf externe Beratung bzw. Unterstützung zurückzugreifen.

Eine zentrale Herausforderung bei der Formulierung der Design Challenge ist, diese weder zu allgemein noch zu spezifisch zu halten. Zu eng formulierte Fragestellungen bieten nur wenig Raum für die Entwicklung weitreichender Innovationen und die Innovationsideen sind leicht vorhersehbar. Zu weit formulierte Design Challenges bergen das Risiko, dass die Steuerung des Innovationsprozesses unkontrollierbar und das Innovationsteam überfordert wird.

Kommunikation

Bereits mit der Ausgestaltung der Design Challenge kann die interne Kommunikation beginnen, indem MitarbeiterInnen eingeladen werden, an der Formulierung mitzuwirken. Dies gilt insbesondere für Personen und Abteilungen, in deren Kompetenzbereich die Themen Nachhaltigkeit und Innovation fallen sowie MitarbeiterInnen, die eine private Nachhaltigkeitsorientierung besitzen. Es ist auch empfehlenswert, die Design Challenge frühzeitig mit der Unternehmensleitung und Führungskräften abzustimmen, da diese über die Bereitstellung von notwendigen Ressourcen entscheiden können.
Eine frühzeitige und umfassende Kommunikation zur Design Challenge und den geplanten DT pd-Workshops ist innerhalb des Unternehmens von Vorteil. Der Innovationsprozess sollte für alle Unternehmensmitglieder transparent und nachvollziehbar gemacht werden, um Unsicherheiten bei den MitarbeiterInnen zu begegnen bzw. diese gar nicht erst aufkommen zu lassen. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der DT pd-Workshops bieten einen guten Anlass zur internen Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen.

Für den engeren Kreis der Workshop-TeilnehmerInnen ist es wichtig zu wissen, zu welchem Zweck der DT pd-Workshop durchgeführt werden soll, weshalb gerade sie daran mitarbeiten sollen und was im Anschluss mit den entwickelten Ideen passieren wird. Daneben sollten für alle anderen MitarbeiterInnen ausreichend Informationen über den DT pd-Prozess verfügbar sein, z.B. im Intranet.

Teilnehmerselektion / sehr wichtig!

Die optimale Größe eines DT pd-Workshops liegt bei 5 bis 8 MitarbeiterInnen. Es können auch mehrere Workshop-Gruppen parallel arbeiten. Die Design Challenge gibt inhaltlich grob vor, welche MitarbeiterInnen und Abteilungen in den DT pd-Prozess involviert werden sollten. Ein inhaltlicher Bezug zur Fragestellung ist eine wichtige Voraussetzung für die Workshopteilnahme. Dieser Bezug sollte bei einem Teil der MitarbeiterInnen über die private Nachhaltigkeitsorientierung und private Konsumerfahrungen sichergestellt werden. Aber auch berufliche Expertise sowie der Aufgabenbereich im Unternehmen spielen bei der Teilnehmerselektion für einen DT pd-Workshop eine Rolle. Grundsätzlich gilt, dass in heterogenen Teams die Chance größer ist, dass wirklich neue Ideen aufkommen.

Raumauswahl und Gestaltung / noch wichtiger!

Ein kreativitätsförderndes Arbeitsumfeld, das die Bedeutung von Nachhaltigkeit unterstreicht, ist für den DT pd-Workshop zentral. Bei Auswahl und Gestaltung des Raumes, der auch außerhalb des Unternehmens liegen kann, sind daher folgende Punkte zu beachten:

Raumgröße

Der Veranstaltungsraum sollte ausreichend Platz für die Zusammenarbeit aller MitarbeiterInnen bieten. Eine angenehme Atmosphäre, z.B. durch Pflanzen und Tageslicht, ist wichtig. Es sollte möglich sein, den Raum in ein bestuhltes Plenum und in “Teamspaces”, also Arbeitsbereiche für einzelne Workshop-Teams, zu teilen. Je nach Gruppengröße kann es sich anbieten, den Raum in bis zu drei Teamspaces zu unterteilen.

Möbel

Im Teamspace braucht es keine Stühle. Es wird an Stehtischen gearbeitet, da durch Bewegung die Kreativität gefördert wird. Die Teamspaces sollten auf jedenfall unsere IDEENBRETTER beinhalten…;-)

Bald gibt es dafür eine neue Firma mit meinem Partner Jonathan Pidwell.

imsinne – products of purpose

Wir entwicklen für Räume Möbel, die den Nutzen für mobile, visuelle Kommunikation im Teamkontext stehen. Ab November werden die ersten Produkte zu erwerben sein.

Haben Sie Interesse?

Rufeb Sie mich an:

Tobias Greissing

015201723724